"Wandel von Lehr- und Lernmaterialien" - bildungsforschung

QUelle: bildungsforschung.org
Da werde ich nostalgisch: die große Geo-Karte mit den Ländern Europas (ohne Beschriftung), an der wir Länder und Hauptstädte finden sollten. Der riesige Plastezirkel, an dem man Kreide anbringen konnte. Das lange Holzlineal, das wahlweise auch zum Zeigen (auf besagte Geo-Karte oder auf Schüler) verwendet wurde. Und natürlich "Chatterbox", mein allererstes Englischlehrbuch mit der androgynen Captain Shadow und Zero, ihrem zotteligen Hund.

Die Schule der Zukunft dagegen stellen ich mir wie aus Science Fiction Filmen vor: mit holografischen Karten, die vor einem schweben, und die diverse Piepsgeräusche von sich geben. Und mit Sprachsteuerung. Und Bücher gibt's schon lange nicht mehr.

Und was liegt dazwischen? Google Maps und Tablet-Computer? Dieser Frage widmet sich die neue Ausgabe "bildungsforschung" zum Thema "Wandel von Lehr- und Lernmaterialien". Sie kann hier kostenlos eingesehen und heruntergeladen werden. Besonders interessant finde ich den Beitrag von Monika König und Martin Ebner zur vergleichenden Analyse vom traditionellen Schulbuch und neuen E-Book Formaten.