Quelle: Flickr ("Neulich im Fahrstuhl" von Pelipe-Bremen) |
(Dazu fallen mir übrigens auch noch die Familienfeste ein, bei denen der Onkel fragt, wie's der eigenen Karriere denn so geht. Es ist wesentlich angenehmer, eine kurze und deftige Antwort entgegenzuschmeißen, als rumzustottern..)
Das Formulieren eines Elevator Pitchs soll in diesem Post nicht angesprochen werden. Es reicht, das Stichwort kurz zu googlen und schon bekommt man jede Menge netter Websiten, die das genau erklären. Und so schwierig ist es auch wirklich nicht. Ich bin aber der Meinung, dass man solche kurzen Reden in viel mehr Situationen als nur beim Verkaufs- und Bewerbungsgespräch anwenden kann. So zum Beispiel auch im Fremdsprachenunterricht. Super Übung! Wann immer man neue Menschen kennen lernt, muss man erst einmal etwas Interessantes über sich selbst erzählen. So kommt man ins Gespräch - und wenn das etwas 'einstudiert', hat man gleich in der anschließenden Unterhaltung mehr Sicherheit. Auf den ersten Eindruck kommt es an. Also: Elevator Pitch. Die Vokabeln sind ganz die des Lerners, der Nutzen der Übung im Beruf und Alltag mehr als deutlich, der Text nicht zu lang. Man kann es stärker anleiten (Beispiele aus dem Internet - da gibt es Hunderte - vorstellen und Wortschatz anbieten) und dann der Kreativität der Lernenden freien Lauf lassen. Hier geht es auch darum, witzig zu sein, das Interesse z.B. mit bildhafter Sprache oder Wortspielen zu steigern - und so macht der Unterricht Spaß.